FCM-Brot bei IHR LANDBÄCKER - Die Stendaler Landbäckerei feiert mit dem 1.FC-Magdeburg den größten Erfolg der Vereinsgeschichte

Vor 40 Jahren gelang dem 1.FC-Magdeburg die größte Errungenschaft der Vereinsgeschichte – als einziger DDR-Verein gewannen sie einen Europapokal. 

Um dieses Jubiläum zu feiern, kreierten die Bäcker der Stendaler Landbäckerei zusammen mit dem FCM das Jubiläumsbrot, ein Weizenmischbrot, welches mit dem FCM-Logo bemehlt ist. Zusätzlich enthält das Kraftbrot  Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Sesam und Haferflocken und versorgt somit aktive Menschen mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen.

„Ich saß als 12-Jähriger in meinem blau-weißen Trikot, auf das meine Oma hinten eine 10 und vorn das Vereinswappen aufgenäht hatte, vor dem Fernseher und fieberte mit dem FCM mit – da war es keine Frage, ob wir das Jubiläum als Stendaler Landbäckerei mitfeiern“, so der fußballbegeisterte Andreas Bosse, Inhaber und Geschäftsführer der Stendaler Landbäckerei GmbH. 

Am Sonntag wurden die Jubiläumsbrote offiziell beim Spiel gegen Babelsberg 03 den Magdeburger Fußball-Legenden von 1974 übergeben und damit der Startschuss für den Verkauf der Logobrote gesetzt.

Das FCM-Brot ist exklusiv in allen teilnehmenden Filialen von IHR LANDBÄCKER erhältlich.

Posted on May 12, 2014 .

Zwei Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Magdeburg geehrt

Die IHK-Organisation und die Otto-Wolff-Stiftung haben erstmals den "IHK-Bildungspreis" vergeben. Mit ihm wird herausragendes Engagement in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gewürdigt.

Aus den 150 Bewerbern ermittelte eine Fachjury 15 Finalisten für den Endausscheid in Berlin. Als einzige Bewerber aus den neuen Bundesländern schafften zwei Unternehmen aus unserem IHK-Bezirk den Sprung nach Berlin: das Hotel Weißer Hirsch Wieland GmbH & Co.KG mit Inhaber Jörg Wieland sowie die Stendaler Landbäckerei GmbH mit Inhaber Andreas Bosse.

Am 10. Februar wählten 300 Prüfer und Bildungsverantwortliche aus Unternehmen aller IHKn im Berliner Congress Center per TED-Verfahren die Sieger. In der Kategorie kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter setzte sich das Hotel Weißer Hirsch aus Wernigerode durch und wurde 1. Preisträger.

Wettbewerbe motivieren Unternehmen zu Höchstleistungen. Aus- und Weiterbildung im Betrieb erfolgt planmäßig. Seit über 30 Jahren bildet das Hotel "Weißer Hirsch" erfolgreich aus. Das bedeutet: Es werden motivierte und schulisch gut ausgebildete Jugendliche ausgewählt, aber auch Jugendliche, denen das Lernen nicht so leicht fällt, die aber praktisch veranlagt sind. Die Vorauswahl erfolgt in Kurzpraktika zum gegenseitigen Kennenlernen. Berufsschule und Elternhaus werden bewusst in den Kreis der ganzheitlichen Erziehung integriert. In allen Bereichen des Unternehmens setzt man auf fachkompetente Ausbilder und eine zeitgemäße Hard- und Software in allesn Fassetten. Das bedeutet regelmäßige Investitionen. Das Unternehmen nimmt regelmäßig an Wettbewerben auf regionaler Ebende sowie Landes- und Bundesebene teil. Personalplanung erfolgt mittel- und langfristig. Regelmäßige Gespräche und Planungen über Weiterbildungen steigern die Zufriedenheit der Mitarbeiter. 

Einen hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie Großunternehmen über 500 Mitarbeiter erreichte die Stendaler Landbäckerei GmbH. Nach einer fundierten, dualen Ausbildung hört das Lernen nicht auf. Diese Herausforderung hat die Stendaler Landbäckerei GmbH erkannt und dafür gezielt Seminare entwickelt. Abseits individueller Weiterbildung und Coachings stehen zwei Programme exemplarisch für die Personalentwicklung: Das Programm "Landbäckers Nächste Generation" (LNG) ist das hauseigene Programm zur Sicherung des Führungskräftenachwuchses. Es wurde 2009 im Vertrieb ins Leben gerufen, um neue MitarbeiterInnen gezielt einzuarbeiten. Das vordergründige Zeil wurde sogar erweitert. So werden auch länger beschäftigte KollegInnen von den LNG`erinnen geschult. Diese geben ihr Fachwissen weiter, wovon beide Seiten profitieren: Die LNG`erinnen fühlen sich gewertschätzt, die MitarbeiterInnen bekommen aktuelles Fachwissen. Unser zweites Prgramm richtet sich an Frauen, die Führungsaufgaben übernehmen. Seit 2011 haben mehrere Mitarbeiterinnen am Programm "impuls f" teilgenommen. Dieses begleitet Frauen mit Seminaren, Coachings und fachlichem Austausch auf dem Weg in eine Führungsrolle. Vom Programm und dessen Erfolg profitieren die Mitarbeiterinnen wie deren Teams.

*aus der Zeitschrift "Markt und Mittelstand" im März 2014

Posted on March 17, 2014 .

Sieben Mal Edelmetall für Landbäcker

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Das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat die Stendaler Landbäckerei mit drei Gold- und vier Silbermedaillen ausgezeichnet. Das Unternehmen bekam die renommierten Auszeichnungen für die überzeugende Qualität und den hohen Genusswert seiner Produkte. So erhielten "Landbäcker-Herzchen", das "Bördekrüstchen" und die "Landbäckersonne" die Goldmedaille, der "Bördekanten", das "Bördevollkorn", die "Bördekruste" und das "Landbrot" die silbernde Medaille. "Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis. Besonders freut uns, dass es alle eingereichten Produkte, darunter unsere Hausmarken wie die Bördebrotfamilie, in die oberen Medaillenränge geschafft haben", freuten sich Andreas und Roswita Bosse, Inhaber und Geschäftsführer der Stendaler Landbäckerei, über diese Auszeichnung. Die DLG bewertet jährlich die Produktqualität von rund 3300 Backwaren aus dem In- und Ausland.

*aus der Volksstimme vom 10. Januar 2014

Posted on January 10, 2014 .

IHR LANDBÄCKER verlost Lebkuchenhäuser

Unsere Lehrlinge haben in diesen Tagen ganz besonders viel zu tun - sie backen diese tollen Lebkuchenhäuser - und das Beste ist:
Sie können diese große Leckerei gewinnen!

Ab dem 2. Dezember stehen in folgenden Filialen die Häuschen und warten auf ihren Gewinner!

Dessau - Dessau-Center
Mahlow - REWE-Markt
Brandenburg - REWE-Markt im Veilchenweg
Glindow - REWE-Markt
Bad Wilsnack - E-NEUKAUF

Braunschweig - Schlossarkaden
Halberstadt - NP-Markt, Trauteweinstraße
Sondershausen - Kaufland
Gardelegen - Netto-Markt, Hopfenstraße
Burg - Netto-Markt, Conrad-Tack-Ring
Stendal - Hellweg-Baumarkt
Tangerhütte - Netto-Markt, Rosa-Luxemburg-Straße
Golzow - NP-Markt
Brandenburg - Gördenallee
Staßfurth - Netto-Markt, Nordstraße  
 
Mitmachen können alle, deren Einkaufswert über 5€ liegt. Die Verlosung findet am 19. Dezember 2013 statt.

VIEL GLÜCK!

Posted on November 26, 2013 .

Azubi-Mangel: Leerstelle statt Lehrstelle

Sachsen-Anhalt gehen die Lehrlinge aus. Ob Metallbauer, Fleischer oder Bäcker - immer mehr Unternehmen haben große Probleme, ihre Lehrstellen zu besetzen. Entspannung ist nicht in Sicht.

In der Stendaler Landbäckerei läuft die Produktion erst am Nachmittag richtig an. Dann werden für den kommenden Tag die Brötchenteiglinge zur Auslieferung an die 130 Filialen vorbereitet, Brote gebacken und Torten verziert. Gegen Mitternacht ist Schluss. Trotz der für den Bäckerberuf eigentlich noch humanen Arbeitszeit hat Bosse ein Problem: "Ich finde zu wenige Lehrlinge." Damit steht er nicht allein. In Sachsen-Anhalt gibt es statt Lehrstellen viele Leerstellen. Landesweit können in der Wirtschaft derzeit rund 2800 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Der Grund: Es gibt immer weniger Bewerber. Haben beispielsweise im Schuljahr 2002/2003 noch rund 35000 junge Erwachsene die Bildungseinrichtungen verlassen, liegt die Zahl jetzt bei etwa 14000 - sie hat sich mehr als halbiert.

Einzelne Betriebe lehnen schon Aufträge ab

"In diesem Jahr sind mit Start des Ausbildungsjahres mehr Lehrstellen offen als je zuvor", sagt der Präsident der Handwerkskammer Magdeburg, Hagen Mauer. Von der Altmark bis zum Harz sind in Handwerksbetrieben noch 120 Ausbildungsplätze zu haben. Gesucht werden vor allem Bäcker, Fleischer und Gebäude-reiniger. "In einigen Regionen und Branchen treten erste Engpässe auf", berichtet Mauer. "Einzelne Betriebe müssen heute schon Aufträge ablehnen, weil ihnen die Fachkräfte fehlen. Und die Lage spitzt sich weiter zu."

Landesweit ist die Situation nicht anders. In vielen Lehrberufen gibt es deutlich mehr Stellen, als tatsächlich besetzt werden können. Bei Bäckern und Fleischern können sich die 323 Bewerber ganz in Ruhe aussuchen, welche der 468 angebotenen Stellen denn persönlich passen könnte. Auch angehende Metallbauer und Schweißer haben die freie Qual der Wahl. Fast 500 freie Lehrstellen haben hier die Unternehmen gemeldet. Nur knapp 300 Bewerber wollen.

Am Bau kommen derzeit auf zehn freie Ausbildungsstellen neun Bewerber. Beim Blick in die Zukunft fällt das Ergebnis ganz schlimm aus: In Sachsen-Anhalt, schätzt der Bauindustrieverband, werden bis zum Jahr 2020 in der Bauwirtschaft 1500 Lehrstellen mangels Bewerbern nicht besetzt werden können. Unterm Strich waren in Sachsen-Anhalt mit Stand August noch 2811 Lehrstellen zu haben.

Schuld daran hat zum größten Teil die demografische Entwicklung. Die geburtenschwachen Jahrgänge melden sich - übertrieben gesagt - aus dem Berufsleben so gut wie ab. "Die Bewerberzahlen werden stagnieren", sagt der Chef der Arbeitsagenturen im Land, Kay Senius. "Das bedeutet, dass die Situation insbesondere für die kleinen Handwerksbetriebe und Familienunternehmen, wie sie im Bäcker- oder Fleischerhandwerk typisch sind, immer schwieriger wird." "Der Lehrlingsmangel von heute ist der Fachkräftemangel von morgen", sekundiert Andreas Bosse.

Die Landbäckerei ist dafür das "beste" Beispiel. Bosse könnte 120 jungen Menschen sofort einen Ausbildungsplatz anbieten. Besetzt sind gerade einmal 61. Dabei macht die Landbäckerei attraktive Angebote. "Wir geben den Lehrlingen eine Übernahmegarantie oder steuern beim Fahrgeld zur Berufsschule etwas dazu. Aber wir können uns niemanden backen."

Der Bäckerberuf leide auch darunter, "dass er immer noch an seinem Image vom Frühaufsteher zu knabbern habe, der mitten in der Nacht, wenn andere von der Party kommen, Brötchen backen muss". Auch würden für viele Jugendliche die Wege zur Berufsschule immer weiter. So seien im Harz wohnende Azubis über eine Stunde nach Magdeburg unterwegs. "Auch das schreckt viele ab."

Um das personelle Loch wenigstens einigermaßen stopfen zu können, greift Bosse auch auf ältere, bereits aus dem Betrieb ausgeschiedene Mitarbeiter zurück. Diese arbeiten wieder stundenweise im Unternehmen mit.

Gibt es generell einen Ausweg? Biologisch gesehen, ist es eher schwierig. Aber ein paar Möglichkeiten gebe es schon, meint Handwerkskammer-Präsident Mauer. Seiner Ansicht nach muss beispielsweise die Berufsorientierung in den Schulen verbessert werden. Junge Leute schon frühzeitig gezielt mit den Inhalten von Berufen vertraut machen und attraktive Inhalte wie Aufstiegschancen klarer herausstellen - "das würde schon ein Stück weiterhelfen" .

Selbiges gelte für die Ausbildungsreife der Schüler, "die dringend verbessert werden muss". Heißt im Umkehrschluss: Hier liegt einiges im Argen. Landbäckerei-Chef Bosse drückt sich noch di-plomatisch aus: "Die Grundkenntnisse vieler Bewerber lassen zu wünschen übrig." Er braucht Verkäuferinnen, die in Mathematik nicht schlechter als zwei stehen. Bei Bäckern drückt er ein Auge zu: drei.

"Grundkenntnisse lassen zu wünschen übrig."

Aber auch das Handwerk selbst müsse sich als Arbeitgeber noch besser präsentieren, sagt Mauer, der einen Metallbaubetrieb im altmärkischen Schinne führt, selbstkritisch. "Unsere Betriebe arbeiten in einem hochmodernen, technologiegetriebenen Umfeld und bieten sehr gute Aufstiegschancen. Das muss deutlicher rüberkommen."

Die Landbäckerei versucht es. Es gibt keinen Messeauftritt des Unternehmens, wo auf dem Stand auch Lehrlinge aus dem eigenen Haus stehen und aus der Praxis berichten können. Es gibt eine eigene Azubi-Internetseite und einen eigenen Facebook-Auftritt. "Marketing", sagt Bosse, "wird immer wichtiger. Wir müssen die jungen Menschen auf uns aufmerksam machen."

Auch Arbeitsagenturen-Chef Senius sieht die Unternehmen zunehmend in der Pflicht. Diese könnten Jugendliche an sich binden, indem sie ihnen beispielsweise signalisieren: "Du hast in unserem Unternehmen eine Perspektive auch über deine Ausbildung hinaus."

Es gebe noch eine weitere Möglichkeit. Senius weist auf die landesweit fast 11000 arbeitslosen jungen Erwachsenen zwischen 25 und 35 Jahren, die keine abgeschlossene Ausbildung haben, aber dazu durchaus noch in der Lage wären. "Warum sollten sie nicht eine Ausbildung machen?", fragt er. "Schließlich haben sie dann noch 30 Berufsjahre als Fachkraft vor sich."

aus der Volksstimme vom 11. Oktober 2013

Posted on October 11, 2013 .